© Dovile Sermokas
In einer Welt, die sich ständig wandelt, sind es die Geschichten, die uns halten, bewegen und verwandeln. Die Gewinner*innenfilme der Doxumentale 2025 öffnen Türen zu neuen Perspektiven, berühren und fordern uns heraus, wach zu bleiben – um gemeinsam zu erinnern, aufzurütteln und zu verändern.
Auf der Bühne des „silent green“ in Berlin-Wedding wurden Geschichten gefeiert, die nicht nur erzählen – sondern etwas bewegen. Die Gewinner*innenfilme der zweiten Doxumentale berühren, rütteln auf und hinterlassen Spuren – tief in uns, lange nachdem der Abspann verklungen ist.
Falls ihr unsere einzigartigen Gewinner*innenfilme noch nicht gesehen habt - dann habt ihr bis Sonntag noch die Chance, sie im Kino zu erleben. Und auch danach könnt ihr viele von ihnen noch bis zum 30.Juni deutschlandweit online schauen.
Wir freuen uns sehr, euch unsere fantastischen Gewinner*innenfilme vorstellen zu dürfen:
„The Age of Water“ von Alfredo und Isabel Alcántara, ausgezeichnet als Bester Dokumentarfilm der Doxumentale 2025 erzählt von Trauer, die sich in Kraft verwandelt. Nach dem Tod dreier Mädchen kämpfen sechs Mütter in Mexiko gegen das Schweigen über vergiftetes Wasser. Alfredo und Isabel Alcántaras Film ist eine Hymne auf Widerstandskraft und Menschlichkeit. Die Jury – bestehend aus Ana Castañosa Bielsa, Alexandra Dorisca, Afsaneh Salari und Lars Kraume – war tief beeindruckt von der überwältigenden Schönheit und der kraftvollen Botschaft des Films. Ein Liebesbrief an Solidarität und Empowerment, den ihr auf keinen Fall verpassen solltet. Sichert euch jetzt euer Kinoticket!
Unsere Jury hat sich entschieden, gleich zwei Filme mit einer Special Mention auszuzeichnen:
„The Dialogue Police“ – Mit Worten und Geduld agiert eine schwedische Polizeieinheit als Vermittler zwischen Protestierenden und Gegendemonstranten, um inmitten eskalierender Konflikte den Dialog und die Meinungsfreiheit zu bewahren. Neugierig, was die Jury überzeugt hat? Hier gibt es ein Interview mit Regisseurin Susanna Edwards und Protagonist Calle Ahlström, das euch mehr über diesen einzigartigen Gewinner*innenfilm erzählt.
Auch “Third Act” wurde mit einer Special Mention ausgezeichnet. Tadashi Nakamuras intimes Porträt seines Vaters Robert A. Nakamura erzählt von Schmerz, Erinnerung und dem Weg zur Selbstakzeptanz – eine bewegende Geschichte über Identität und Heilung durch Film. Schau dir diesen kraftvollen Film online oder im Kino an und sichere dir hier dein Ticket!
Den Publikumspreis der Doxumentale erhält „Im Osten was Neues“ (Changing Sides) von Loraine Blumenthal. Thomas „Eichi“ Eichstädt trainiert ein Fußballteam junger Geflüchteter – und kämpft zugleich mit seiner Vergangenheit als Rechtsextremist. Eine bewegende Geschichte über zweite Chancen, Mut zur Veränderung und Hoffnung. Der Film feierte seine ausverkaufte Berlinpremiere und ist jetzt auch online verfügbar – ein sehenswertes Highlight, das ihr nicht verpassen solltet. Holt euch hier euer Online-Ticket.
Ob im Kino oder online: Nutzt jetzt die Chance, diese beeindruckenden Dokumentarfilme zu entdecken und euch von ihrer Kraft mitreißen zu lassen.