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Festival Diary Tag 7

Lasst uns zurück schauen auf einen weitere tollen Tag auf der Dokumentale. Außerdem, wie immer, eure Tipps des Tages für Tag Nummer 8.

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Kajo Roscher
17.10.2024

Gestern Abend durften wir in die Archive des queeren Kinos eintauchen. “Warm Film” zeichnet die Geschichte queerer Repräsentation im (post-)jugoslawischen Kino nach und nimmt uns mit auf eine besondere Zeitreise. Im Q and A mit Regisseur Dragan Jovićević und Produzentin und Editor Natasa Pavlovic geht es darum, was es bedeutet, queere Identitäten, die oft unsichtbar gemacht werden, auf der großen Kinoleinwand zu sehen. Falls ihr jetzt neugierig geworden seid, könnt ihr euch auf ein zweites Screening heute Abend freuen. Auch dort habt ihr die Chance, Dragan Jovićević und Natasa Pavlovic eure Fragen zu stellen. Holt euch hier eure Tickets

Katarina Stankovic, die Regisseurin von einem unserer Wettbewerbsfilme “The Tempest of Neptun”, sagt nach der Filmvorführung, dass sie sich sehr über die vielen Fragen aus dem Publikum gefreut hat. Als Teil der D’Lounge Reihe, die Filme an besondere Orte bringt, lief der Film im “Aquarium”, ein inklusiver Raum für Begegnung, Vernetzung und gemeinsames Arbeiten. Im Rhythmus der Wellen erzählt die Dokumentation eine Geschichte über Nachhaltigkeit und den Zusammenhalt einer Community, die sich gemeinsam die Frage stellt, wie der Tourismus ihre Heimatinsel verändern würde. Holt euch hier Tickets für ein weiteres Screening am 20. Oktober

Im Festivalzentrum fanden gestern den ganzen Tag Events im Rahmen des D’Hubs statt. Das D’Hub ist ein Format der Dokumentale, dass sich auf Wachstum und Austausch unter Filmemacher*innen, Journalist*innen und Aktivist*innen fokussiert. Gemeinsam wollen wir neue Wege des dokumentarischen Erzählens erkunden. Das erste Gespräch des Tages hieß “Collecting Memories”. Ado Hasanović, Barbara Kurowska, François-Xavier Drouet und Monika Preischl sprechen darüber, welche Schwierigkeiten sich bei der Arbeit mit Archivmaterial stellen. 

[Translate to German:]

Film

Black Box Diaries

17. Okt / 17:30 / Kant Kino
19. Okt / 19:00 / Sputnik Kino
Als Journalistin träumte Shiori Ito immer davon, die Geschichten anderer Menschen zu erzählen. Nun erzählt die Japanerin ihre eigene: Ito wurde von einem einflussreichen, älteren Kollegen vergewaltigt. In ihrem Film zeigt sie, was es bedeutet, wenn ein Justizsystem versagt.

Film

Delikado

17. Okt / 17:00 / Sputnik Kino
Palawan scheint eine idyllische tropische Insel zu sein. Ihre puderweißen Strände und üppigen Wälder haben sie zu einem der angesagtesten neuen Touristenziele in Asien gemacht. Doch für ein kleines Netzwerk von Umweltschützern und Aktivisten gleicht sie eher einem Schlachtfeld.

Film

Diary of an Elephant Orphan

17. Okt / 20:30 / Zeiss-Großplanetarium
18. Okt / 17:30 / Kant Kino
Ein Elefantenbaby hat seine Eltern verloren. Eine wilde Elefantenfamilie wird das fremde Junge wahrscheinlich nicht akzeptieren, also begeben sich die Wildtierschützer*innen auf die Suche nach einer Herde von Waisen Elefanten, die selbst vor 25 Jahren gerettet wurde.

Hier kommen unsere Tipps für euren heutigen Festivaltag:

Heute Abend ist DER Abend. Unsere Jury wird einen Dokumentarfilm und ein Virtual-Reality-Projekt auszeichnen. Auch unsere Kurator*innen werden ein Buch und einen Podcast hervorheben, die für sie von besonderer Bedeutung waren. Wir sind gespannt, welche Werke ausgewählt werden und freuen uns auf einen wunderbaren Abend!

Im Rahmen der Preisverleihung zeigen wir “Hollywoodgate” von Ibrahim Nash'at. Aber keine Sorge, wenn ihr es heute nicht schafft – ihr könnt diesen äußerst wichtigen Film auch am 20. Oktober im City Kino Wedding sehen. Der Guardian bezeichnet ihn als „einen faszinierenden Einblick in die abgeschottete Welt der Taliban“, und es ist entscheidend, dass wir genauer hinsehen, versuchen zu verstehen und die Menschen unterstützen, die gegen Unterdrückung protestieren – insbesondere die Frauen, denen ihre Rechte entzogen wurden. Wie Meryl Streep treffend sagte: „Ein Eichhörnchen hat mehr Rechte als ein Mädchen in Afghanistan.“

Für alle, die heute nicht bei der Preisverleihung dabei sein können, haben wir noch weitere großartige Tipps für den Abend!

Meet the Director:Ihr habt die einzigartige Gelegenheit, Karl Malakunas zu treffen, der extra aus Hongkong angereist ist, um “Delikado” vorzustellen. Dieser besondere Film erzählt die Geschichte von Bobby, Tata und Nieves, die ihr Leben riskieren, um in einem Kampf wie David gegen Goliath Politiker und Geschäftsleute daran zu hindern, die „letzte ökologische Grenze“ der Philippinen zu zerstören.  

17. Oktober, 17:00 Uhr, Sputnik Kino

Und wenn ihr nach etwas Leichterem und Unterhaltsamem sucht, haben wir auch dafür das Richtige!

Trefft die tanzenden Wissenschaftler in “Surfing Einstein”. Produziert vom legendären deutschen Musiker Dieter Meier, ist dieser Film ein echtes Unikat. Physiker erzählen ihre Geschichte durch Tanz und ihre besondere Körpersprache, um Einsteins Relativitätstheorie zu veranschaulichen. Das Filmteam wird anwesend sein und freut sich darauf, mit euch bei der Premiere in der wunderschönen Bar über den Dächern Berlins im Sputnik zu feiern.

17. Oktober, 19:00 Uhr, Sputnik Kino

Wenn euch das zu spontan ist, schaut euch schonmal das Programm für das letzte Festivalwochenende an! Verpasst nicht unseren Talk “Changing the Narrative – Frauen in den Medien präsentieren” am 18. Oktober oder die “Draw for Change”-Reihe, insbesondere die Weltpremiere von “Draw for Change – Demokratie unter Belagerung” am 19. Oktober, die einzigartige Einblicke in die US-Politik kurz vor den Wahlen bietet. Und wenn ihr auf richtig gute Musik steht, solltet ihr “Harder Than the Rock” im legendären YAAM nicht verpassen – unser letztes D’Lounge-Event.

Wir freuen uns darauf, mit euch zu feiern!

Kajo Roscher
Redakteurin

Kajo Roscher ist in Berlin geboren und studiert aktuell Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. 2023 hat they ein Praktikum bei der taz gemacht und veröffentlichte Artikel im Berlin- und Kulturteil der taz. Vor dem Studium nahm Kajo Roscher am Journalismus Programm der School of The New York Times teil und absolvierte ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Human Rights Film Festival Berlin.

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