She Rises Up erzählt die bemerkenswerten Geschichten von drei Frauen, die ihre Gemeinden durch lokale Unternehmen, die sie trotz aller Widrigkeiten aufrechterhalten, aus der Armut führen. Gladys Yupanqui aus Peru gründete einen Mini-Markt und plant dessen Erweiterung. Magatte Wade aus dem Senegal baut ein Unternehmen zur Herstellung von Kosmetikprodukten auf. Selyna Peiris aus Sri Lanka erweitert das Textilunternehmen, das ihre Mutter gegründet hat.

In fast einem Drittel aller Länder gibt es Gesetze, die den Zugang von Frauen zur Arbeit einschränken. Sie behindern den Zugang zu Bankkonten, zur Erbschaft von Eigentum und zu vielen Berufsarten. Diese Länder gehören zu denen mit den höchsten Armutsraten weltweit.

Die Geschichten von Gladys, Magatte und Selyna sind jeweils einzigartig. Doch ein gemeinsames Thema verdeutlicht die entscheidende Bedeutung lokaler Unternehmen für aufstrebende Volkswirtschaften. Diese Frauen überwinden Herausforderungen, denen multinationale Konzerne, die in diese Länder kommen, nicht ausgesetzt sind. In vielen Ländern ist es für große ausländische Konzerne einfacher, ein Unternehmen zu gründen, als für lokale Unternehmerinnen.

McKinsey & Company hat berechnet, dass Frauen, wenn sie im gleichen Ausmaß wie Männer an der Weltwirtschaft teilnehmen würden, dem globalen Wohlstand das Äquivalent der kombinierten Volkswirtschaften von China und den USA hinzufügen könnten.

She Rises Up zeigt, welche Rolle Unternehmerinnen und kleine Unternehmen dabei spielen können, Frauen zu finanzieller Unabhängigkeit zu verhelfen – und letztlich die Armut für alle zu verringern.