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Sorry for the Genocide (AT)

Theodora Shandé, Matteo Sant’Unione / Deutschland / 2025 / 90 Min.

Die Joint Declaration zwischen Namibia und Deutschland ist mehr als ein historisches Abkommen, sie wirft grundlegende Fragen auf: Wie gehen wir mit Verantwortung um? Was bedeutet echte Versöhnung? Und wie kann eine nachhaltige Erinnerungskultur entstehen? Mit unserem Dokumentarfilm Sorry for the Genocide möchten wir den Menschen in Namibia eine Stimme geben – den Nachfahr:innen derer, die unter dem Völkermord an den Herero und Nama gelitten haben. Der Film zeigt, wie die Betroffenen die Joint Declaration wahrnehmen und welche Spuren diese Geschichte bis heute hinterlassen hat.

credits

Jahr 2025
Produktionsland Deutschland
Länge 90 min
Regie Theodora Shandé, Matteo Sant’Unione
Produzent*innen Theodora Shandé, Matteo Sant’Unione

IMPACT    STATEMENT

Indem unser Film ein lange verdrängtes Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte und seine bis heute spürbaren Folgen in Namibia erzählt, verleiht er zum Schweigen gebrachten Stimmen Gehör – und schafft Raum für Dialog, Erinnerung und Aufarbeitung durch Bildung, Kino und kulturelle Zusammenarbeit.

IMPACT    GOALS

  1. Community-Screenings in Namibia zur Stärkung des Dialogs zwischen Herero, Nama und anderen Gruppen und zur Entwicklung gemeinsamer politischer Positionen.
  2. Den Aufbau eines neuen Museums in Swakopmund unterstützen, mit dem Film als Teil der Dauerausstellung, ergänzt durch ein digitales Zeitzeug*innenarchiv
  3. Braintrust mit Museen in Deutschland initiieren um das neue Museum zu unterstützen
  4. Filmvorführungen und Gespräche in Deutschland schaffen Bewusstsein für koloniale Verbrechen und historische Verantwortung und stoßen öffentliche Debatten an.
  5. Nutzung des Films als Bildungsinstruments an Schulen, Universitäten und Museen
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